Mittwoch, 6. Februar 2013

Geschichte-Teil 1#

Hallo :)
Endlich haben wir Ferien!
Diese Geschichte habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben und sie handelt von Halloween.
Ich weiß es ist Fasching und das passt nicht so ganz. Ich hab sie durchgelesen und wollte einige Sachen ändern, die mir nicht mehr gefallen, aber ich stelle heute einfach mal den unveränderten 1.Teil rein.
Würde mich über ein Feedback freuen
Eure Strawberrie

P.s: Die Geschichte hat leider keinen Namen. Fällt euch was gutes ein?

Teil 1#
Ich schaute auf die Uhr. Nur noch zehn Minuten.
Für's Protokoll: Heute, am 31.Oktober gehe ich zu meiner allerbesten Freundin Lisa!
Sie wohnt ein paar Orte weiter, wo auch all meine anderen Freunde wohnen.
Wir haben geplant heute Abend ein bisschen zusammen abzuhängen.
Ihr Nachbar, Philipp, ist total süß und ein richtiger 'Skater'. Ich mag ihn sehr, wir schreiben als manchmal SMS.  Und ich gebe zu, dass da mehr als 'nur mögen' ist, aber bisher hat sich noch nichts ergeben.
Er wird heute Abend natürlich auch dabei sein, weil er mit meinen Kumpels befreundet ist.
Deswegen bin ich auch furchtbar aufgeregt und schau alle 2 Minuten in den Spiegel, ob nicht doch irgendein Pickel geschlüpft ist oder meine Haare sich selbstständig gemacht haben.
Doch es scheint alles in Ordnung zu sein. Kommt sicherlich noch...
Worauf ich mich aber noch mehr freute, war, dass die Jungs für uns eine Überraschung hatten.
Sicherlich was sehr gruselige, sie hatten die letzten Tage über nichts anderes geredet.
Ich beschloss zur Bushaltestelle loszulaufen, damit ich meinen Bus auch pünktlich erwischte.
Der Bus konnte nicht schnell genug fahren.
An der Haltestelle begrüßte mich Lisa mit einer Umarmung. Sie war genauso
aufgeregt wie ich. 
Gleich werden wir an Philipp's Haus vorbeilaufen.
Doch ich sagte nichts. Nie. Denn niemand wusste etwas davon. 
"Was die Jungs wohl vorbereitet haben?", fragte Lisa. Wir liefen die Straße entlang und diskutierten und überlegten.
Es dämmerte schon. In einer Stunde kommen alle. Wir gingen in ihr Haus und richteten uns.
Zwei Freundinnen, Amelie und Sofie, trafen noch ein und wir machten uns schick.
Überall lagen Wimperntusche, Kajal, Puder und Pinsel herum. Es lief Musik und wir waren alle bester Laune.
"Du solltest deine schönen Augen mal mehr betonen!", meinte Amelie und sah mich an.
"Nein ach was. Die sind so okay", meinte ich abwegig.

"Mädels, wir müssen hier mal was machen.", sagte Amelie lächelnd und zeigte auf mich.
Meine Freundinnen grinsten, nickten und setzten mich auf einen Stuhl. Ich war machtlos.
"Im dunklen sieht das eh niemand.", murmelte ich, während mir mit einem Pinsel und Wimperntusche im Gesicht rumgefuchtelt wurde. Ich hatte schon die Befürchtung auszusehen wie eine wandelnde Barbie, als mir ein kleiner Spiegel in die Hand gedrückt wurde.
Wow. Ich sah echt verändert aus. Meine grauen Augen kamen jetzt viel mehr zur Geltung und ich hatte einen schönen Teint, wobei ich trotzdem noch natürlich aussah.
"Na, was sagst du dazu?", Lisa bückte sich zu mir runter und lächelte.
"Ihr seid die besten Freundinnen auf der ganzen Welt." Ich stand auf, schlang meine Arme um die Drei und drückte sie fest.
"Du siehst echt hübsch aus ", Sofie lächelte.
"Nicht so toll wie ihr! Danke für alles !" sagte ich. 
"Auf einen tollen Abend !", Lisa drückte uns nochmal fest.
Genau in dem Moment klingelte es. Lisa ging zur Tür. Ich lies mich auf ihr Bett fallen.
Und wenn brachte sie mit?
Philipp.
Er sah heute mal wieder total gut aus. Seine Haare waren etwas verwuschelt und seine Augen funkelten so schön.
So jemand wie ihn konnte man nicht vergessen.
Jetzt lächelte er und sagte: "Hey." in die Runde.  
Ich lächelte nur. Von Sofie und Amelie kam ein 'hey' zurück.
Lisa sah aus dem Fenster: "Oh, die Anderen kommen schon! Los, gehen wir raus."
Ich stand von dem Bett auf. Sofie und Amelie folgten Lisa nach draußen.
Und so waren er und ich kurz alleine. Ich hatte ein komisches Gefühl.
"Du siehst heute echt schön aus. Du bist..", er sagte es leise und schnell, aber ich konnte es hören. Doch er brach ab, drehte sich um und lief nach draußen.
Regungslos stand ich da. Was war das denn?


 Bald folgt der nächste Teil :)

Euch noch einen schönen Abend!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen